Leitfaden für akademische Arbeiten

Abschluss und Finalisierung

Das Schreiben einer akademischen Arbeit sollte dir so wenig Kopfzerbrechen wie möglich bereiten – wir hoffen, unser Ratgeber hilft dir dabei!

Druck und Bindung

Deine Abschlussarbeit ist endlich komplett fertig? Dann ab in den Copy-Shop, um sie drucken und binden zu lassen! Auch wenn die Benotung erst noch aussteht: Das Erlösungsgefühl, wenn man die gedruckte Arbeit in den Händen hält ist unbeschreiblich. Auf den letzten Metern gilt es aber noch einmal, Fehler zu vermeiden.

Unterschiedliche Arten der Bindung

Die Wahlmöglichkeiten bei der Bindung sind deinem persönlichen Geschmack und deinen Finanzen überlassen. Leichte Einschränkungen können anhand der Seitenzahlen bestehen, da nicht jede Bindung für eine hohe Anzahl an Blättern geeignet ist.

  • Hardcover-Bindung – Der Klassiker. Bei der Farbauswahl gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Aufschrift des Titels kann in gold- oder silberfarbenen Lettern gedruckt werden und so für einen besonders hochwertigen Eindruck sorgen.
  • Softcover-Bindung – Im Gegensatz zur Hardcover-Bindung besteht diese Variante aus einem Umschlag, den du nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten kannst. Bei Dissertationen ist sie die erste Wahl. Zudem können kreative Arbeiten dadurch noch weiter individualisiert werden.
  • Heißleimbindung – Eine weitere klassische Variante, die auch als Fälzelbindung bekannt ist. Das Inhaltspapier wird am linken Seitenrand eingeklebt. In Sachen Wertigkeit steht diese Art vielen anderen Varianten nach. Für Hausarbeiten oder Berichte ist sie jedoch perfekt geeignet.
  • Ringbindung – Die Ringbindung ähnelt einem Collegeblock und besteht aus Plastik oder Metall in verschiedenen Farben.
  • Leder-Buchbindung – Sicherlich die teuerste Variante, dafür aber auch die eindrucksvollste. Die Oberfläche und Struktur ist absolut hochwertig und macht sich ebenfalls gut, sollte das Werk im Vorstellungsgespräch vorgezeigt werden.
  • Leinen-Buchbindung – Es handelt sich bei dieser Form der Bindung ebenfalls um einen hochwertigen und edlen Stoff. Im Gegensatz zur Leder-Buchbindung können weniger Seiten gefasst werden. Für den Umfang einer Abschlussarbeit sollte es aber in den meisten Fällen ausreichen.

Druck und Bindung gehören in professionelle Hand

Da es sich um deine Abschlussarbeit handelt, sollte auch der Feinschliff möglichst perfekt gestaltet werden. Das alte Sprichwort „Kleider machen Leute“ kann auch auf die Abschlussarbeit und die Bindung angewandt werden. Eine schlechte oder unzureichende Bindung hinterlässt einen negativen Eindruck, noch bevor der Prüfer ein Wort gelesen hat.

Andererseits kann eine hübsche Einfassung der Arbeit einen wirklich schlechten Inhalt nicht übertünchen. Grundsätzlich sollte die Abschlussarbeit den Profis übergeben werden, um den Druck und auch die Bindung zu übernehmen. Dies spart dir selber Zeit und Nerven. Zudem ist die Qualität beim Druck durch das Vorhandensein professioneller Geräte besser.

Unterschiedliche Papierstärken sorgen, je nach Auswahl, für eine gehobene Qualität. Diverse Bindungsarten offerieren dir eine Auswahl, wie deine Arbeit gestaltet werden soll. Zudem hilft das Fachpersonal bei der Beratung. Für den Druck wird generell Papier mit einer Stärke von 100g/m² empfohlen.

Der Druck und die Bindung können im Copy-Shop um die Ecke erfolgen. Das ist wahrscheinlich der einfachste und schnellste Weg. Bei Online-Druckereien können die Preise günstiger sein. Durch den Versand dauert es aber natürlich deutlich länger.

Tipps und Tricks zum Binden der Abschlussarbeit

Zum Schluss findest du hier noch einige Tipps und Tricks für ein optimales Druckergebnis.

  • Farbdruck – Ein Farbdruck lohnt sich nur dann, wenn ausreichend farbige Seiten vorhanden sind. Aber schon ein farbiges Bild, welches in Schwarz-Weiß nicht zu erkennen ist, macht den Farbdruck unverzichtbar. Andernfalls bedeutet Schwarz-Weiß-Druck aber keine schlechtere Note.
  • USB-Stick – Viele Universitäten verlangen inzwischen, dass Abschlussarbeiten zusätzlich zur Druckversion noch auf einem USB-Stick oder einer CD eingereicht werden. Dadurch können die Ausarbeitungen schneller und einfacher von Plagiate-Findern durchlaufen werden. Dementsprechend solltest du die entsprechenden Datenträger vorrätig haben.
  • Formalitäten – Vor dem Druck solltest du die Formalitäten überprüfen. Sind die Seitenränder ausreichend eingestellt? Darf doppelseitig gedruckt werden? Nach der Anfertigung festgestellte Fehler können zeitlich oft nicht behoben werden oder kosten zusätzlich Geld.
  • Seitenrand – Gibt es keine Vorgaben bezüglich des Seitenrands? Dann solltest du dennoch einen Abstand von 3 cm einfügen, damit der Text trotz Bindung gut lesbar ist.
  • Bindung – Gelegentlich gibt es auch Vorschriften, wie die Arbeit gebunden sein soll. In diesem Fall handelt es sich häufig um die Klebebindung, bei der das Papier nicht gelocht werden muss.
  • Anhang – Für den Anhang gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann er regulär mit in die Bindung eingefasst werden. Andererseits ist es möglich, den Anhang separat binden zu lassen. Die dritte Möglichkeit ist, den Anhang nur digital auf CD-ROM oder USB-Stick einzureichen. Hier ist eine Rücksprache mit dem Betreuer oder Prüfer sinnvoll. Falls eine CD verwendet wird, sollte diese mit einer CD-Hülle in die Arbeit eingeklebt werden. Die meisten Copy-Shops bieten dies als Option an.
  • Termindruck – Bereits bei der Erstellung der Arbeit sollten immer Pufferzeiten eingeplant werden. Diese sind auch beim Druck und der Bindung ratsam, auch wenn hier wenige Tage ausreichen.
  • Sonderformate – Nicht selten werden Druckereien mit Bindungen und Formaten beauftragt, die sich vom Standard abheben. Diese Wünsche können meist erfüllt werden.

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