Leitfaden für akademische Arbeiten

Hauptteil und Struktur

Das Schreiben einer akademischen Arbeit sollte dir so wenig Kopfzerbrechen wie möglich bereiten – wir hoffen, unser Ratgeber hilft dir dabei!

Schreibstil

Bist du mit deinem Schreibstil bei Hausarbeiten und Ausarbeitungen nicht zufrieden? Dann wird es Zeit, etwas daran zu ändern. Schließlich folgt zum Ende des Studiums eine Abschlussarbeit. Diese geht zu einem großen Teil in die Gesamtnote ein. Auch wenn die fachliche Beurteilung des Textes überwiegt, so hat ein guter Stil doch unterbewusst Einfluss auf die Prüfer. Daher sollte es während des Studiums dein Ziel sein, deinen Schreibstil zu verbessern.

10 Tipps, um den eigenen Schreibstil zu verbessern

  1. Schachtelsätze vermeiden – Ein Satz mit fünf Nebensätzen verwirrt deine Leser und stört den Lesefluss. Häufiger mal einen Punkt machen!
  2. Keine Wiederholungen – Dieser Punkt ist doppeldeutig. Zum einen sollten Wörter nicht innerhalb weniger Zeilen wiederholt werden und zum anderen sind thematische Dopplungen zu vermeiden.
  3. Auf Tautologien verzichten – Bei Schriftstellern wird häufig davon gesprochen, nie „auf dem weißen Schimmel“ zu reiten. Ein Schimmel ist immer weiß, eine Zitrone für gewöhnlich gelb und Regen immer nass. Dies muss also nicht extra erwähnt werden.
  4. Passivformulierungen vermeiden – Eine aktive Schreibform wirkt lebendiger und kann den Leser viel effektiver mitreißen.
  5. Wörter reduzieren – Wenn du unnötige Wörter streichst, schärfst oder gleich auf sie verzichtest, schärfst du damit deine Aussage. Beispiel: „Die eine kurze Reise hat schon recht lang gedauert.“ Die Wörter eine und recht sind nicht nötig.
  6. Kurze und lange Sätze – Häufig wird die Ansicht vertreten, nur kurze Sätze sind richtig und damit nötig, um den Schreibstil verbessern zu können. Aber ein Text liest sich am besten, wenn kurze und lange Sätze im Wechsel vorkommen.
  7. Mit Worten malen – Auch in wissenschaftlichen Arbeiten kannst du mit präziser Wortwahl viel ausdrücken. Es macht einen großen Unterschied, ob jemand zur Arbeit geht, trottet oder läuft.
  8. Lesen! Lesen! Lesen! – Wer schreiben lernen will, muss viel lesen. Da führt kein Weg dran vorbei.  Zunächst liegt da natürlich Literatur aus dem Themenbereich deiner Arbeit nahe. Aber eigentlich kannst du aus jeder Art von Literatur Inspiration ziehen, von Romanen über Zeitungsartikeln bis zu Blogs.
  9. Verständlich bleiben – Die Kunst, gerade bei wissenschaftlichen Texten, ist es verständlich zu schreiben. Verfügt ein Fachgebiet über zahlreiche Fremdwörter und Fachsprache, so kann ein Text vielleicht nicht von jedem nachvollzogen werden. Es muss jedoch dein Anspruch sein, dass die Ausarbeitung möglichst viele Personen lesen werden. Daher sollten Fachausdrücke erklärt werden. Deine Maxime sollte lauten: So einfach wie möglich, so fachsprachlich wie nötig.
  10. Einzigartigkeit lernen – Viele Arbeiten sind nur eine Kopie anderer Werke. Auch wenn kein Plagiat nachgewiesen werden kann, liegen kaum bis keine eigenen Theorien und Forschungen zugrunde. Du solltest dir angewöhnen, deine eigenen Ideen zu entwickeln und diese möglichst präzise niederzuschreiben.

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