Das wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Egal ob du eine Forschungsarbeit, einen Essay oder eine Seminararbeit verfassen sollst, eine gute Zeitplanung ist wichtig, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Da du bei der wissenschaftlichen Arbeit selbständig arbeitest, solltest du dir zu Beginn überlegen, wie viel Zeit du zur Verfügung hast und diese sinnvoll einteilen. Ein Vorteil dabei ist, dass du selbst bestimmst, wie viel Zeit du am Tag für die Arbeit aufbringen möchtest und die Arbeitszeit perfekt an deine Termine angleichen kannst. Trotzdem ist es oft schwierig ohne fremde Zeitvorgaben zu arbeiten. Gerade deshalb ist es wichtig, dass du dir einen eigenen Zeitplan erstellst und dich auch an ihn hältst.
- Um deine Zeit für die wissenschaftliche Arbeit effektiv zu nutzen, solltest du dir über den Aufbau und die Struktur deiner Arbeit im Klaren sein. Möchtest du eine theoretische oder eine forschende Arbeit verfassen? Wie viele Seiten sollte deine Arbeit ungefähr umfassen? Diese Fragen bilden den Grundstein deines Zeitplanes.
- Deinen Arbeitsprozess solltest du nun in kleine Arbeitsschritte unterteilen, wie z. B. Themenfindung, Recherche, etc. Für jeden dieser Arbeitsschritte legst du einen für dich angemessenen Zeitraum fest. Beachte dabei unbedingt deine eigene Arbeitsgeschwindigkeit, denn nur so kannst du realistische Zeiten bestimmen. Feststehende, realistisch gesetzte Meilensteine in deiner Planung erleichtern dir effektiv zu arbeiten. Sei dir über mögliche Zeitverschiebungen bewusst und rechne einen Zeitpuffer ein. Hier findest du Beispiele für einen Zeitplan.
Tipp: Das Zeitmanagement Programm Gantt kann an dieser Stelle sehr hilfreich sein. Man kann eine Übersicht in verschiedenen Farben erstellen und so die Zeitstränge bildlich darstellen. Ausgedruckt liefert das Gantt Chart einen tollen Überblick.
- Eine ständige Kontrolle ist wichtig für das Einhalten des Plans. Merkst du, dass du zu langsam bist, musst du versuchen den Zeitaufwand zu minimieren, in dem du deine Arbeitszeit effektiver gestaltest. Hast du zu wenig Zeit eingeplant, musst du deinen Zeitplan gegebenenfalls anpassen.
Tipp: Erstelle dir eine Checkliste, auf der alle Punkte der einzelnen Arbeitsschritte aufgelistet sind. So hast du immer einen Überblick über die Aufgaben, die du im Moment erledigen solltest. Außerdem ist es immer ein gutes Gefühl, fertiggestellte Aufgaben abzuhaken oder durchzustreichen. Man sieht direkt wie die Aufgaben weniger werden und die Motivation steigt.
Fazit zum Zeitplan
Erstellst du einen Zeitplan für deine wissenschaftliche Arbeit, ersparst du dir viel Kopfzerbrechen, Zeitprobleme und Überstunden. Mit der richtigen Planung und Kontrolle wird die Arbeitsmasse viel übersichtlicher und machbarer. Kleine Schritte helfen dir dein Ziel zu erreichen.
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