Akademische Arbeiten: Englisch oder Deutsch?


Durch die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge entspricht das Studium in Deutschland internationalen Standards. Diese Studiengänge sind auf der ganzen Welt anerkannt und vergleichbar. Durch diesen Schritt stellt sich natürlich nun auch die Frage:

Schreibe ich meine akademischen Arbeiten in Deutsch oder in Englisch?

Wir haben dir hier die wichtigsten Vor- und Nachteile für das Verfassen einer englischsprachigen, akademischen Arbeit zusammengestellt.

Vorteile:

  • Sprachkenntnisse: Wenn du eine akademische Arbeit in Englisch schreibst, lernst du viele Begriffe und Formulierungen, die dir später an der Uni oder im Beruf behilflich sein können. Du bekommst ein Gefühl für englische Texte und in Zukunft fällt es dir wesentlich leichter, weitere Texte zu verfassen.
  • Lebenslauf: Egal ob für ein Studium im Ausland oder den zukünftigen Arbeitgeber, die englische Sprache spielt eine wichtige Grundlage. Deine englischsprachige wissenschaftliche Arbeit dient dir somit als Beweis für deine Englischkenntnisse und zeichnet deine Bewerbung aus.
  • Akademische Welt: Die akademische Diskussion findet größtenteils auf Englisch statt. Falls du deine akademische Arbeit veröffentlichen möchtest, solltest du sie also auf Englisch schreiben, um die Wirkung zu erhöhen. Denn dann kann deine englische Arbeit von viel mehr Menschen gelesen werden, wodurch du ein viel größeres Fachpublikum erreichst. Oft ist Englisch sogar Pflicht, viele internationale, wissenschaftliche Zeitschriften und Journals publizieren nur englischsprachige Artikel.

Nachteile:

  • Schwierigkeit: Selbstverständlich wird es schwieriger sein eine akademische Arbeit auf Englisch zu verfassen als auf Deutsch, da dir das intuitive Gefühl für die Sprache fehlt. Vor allem wenn du zuvor noch nie einen Text auf Englisch formuliert hast, können die ersten Seiten anstrengend sein.
  • Zeit: Das Erstellen der Arbeit kann sich natürlich auch verlängern, da du oftmals länger über Formulierungen in der Fremdsprache nachdenken musst. Auch das Nachschlagen von Wörtern kostet dich Zeit.
  • Fehleranfälligkeit: Oft fehlt das richtige Gefühl für eine Formulierung oder im Kopf stecken Begriffe, die du irgendwo mal gehört hast. So schleichen sich gerne ein paar Fehler ein, die schwer zu erkennen sind.

Fazit: Es kommt immer darauf an, in welchem Kontext und bei welchem Professor du die Arbeit schreibst. Generell können wir dir nur empfehlen, einmal im Studium eine englischsprachige Arbeit zu schreiben und dich auszuprobieren.

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