10 Gründe für einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+


Wir haben ja schon einige Artikel verfasst, die sich um das Thema Erasmus+ drehen. Unter anderem Artikel mit Allgemeinen Fakten zu Erasmus, zum Bewerbungsprozess oder über die Voraussetzungen für ein Stipendium. Wenn du bisher aber immer noch nicht überzeugt bist, hier nochmal zusammengefasst zehn Gründe, warum du einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+ machen solltest.

Warum soll ich überhaupt ins Ausland?

Persönliche Erfahrung

An erster Stelle stehen die tollen Erfahrungen, die du bei einem längeren Auslandsaufenthalt machst. Du bist vielleicht zum ersten Mal ganz auf dich allein gestellt In einem fremden Land, in dem du möglichweise die Sprache nicht beherrschst. Du wirst unheimlich viele neue Leute aus aller Welt kennenlernen und Dinge über deren Kultur lernen. All das wird dir unvergessliche Momente bescheren und du wirst mit mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Offenheit zurückkehren.

Berufliche Chancen

Auch Arbeitgeber schätzen es oft, wenn du bereits Erfahrungen im Ausland sammeln konntest. Nicht nur, dass du dort lernst eigenständig zu handeln und dich an verschiedene Situationen flexibel anzupassen. Außerdem knüpfst du bei deinem Auslandsaufenthalt Kontakte mit Menschen aus aller Welt und lernst zum Beispiel bei einem Praktikum vielleicht auch spezielle Bräuche und Arbeitsabläufe kennen. Das könnte dir, falls du später mal im Ausland arbeiten möchtest, den Einstieg erleichtern. In Japan kann ein Geschäftsessen beispielsweise ganz anders aussehen als in Deutschland. Wenn du dann schon weißt, wie man sich begrüßt, kommt das ganz sicher gut an.

Sprachkenntnisse

Noch dazu lernst du je nachdem, in welches Land du gehst, eine neue Sprache. Selbst wenn du eine Sprache bereits in der Schule gelernt hast – meist fällt es einem trotzdem schwer, diese dann in einem Gespräch einzusetzen. Deswegen ist es super, wenn du quasi gezwungen bist, in deinem Alltag die Sprache zu sprechen. Denn so verfestigt sich der Satzbau und du wirst viele Vokabeln einfach so lernen – ganz ohne Vokabelkarten.

Das Land und die Umgebung kennenlernen

Bei einem längeren Aufenthalt in einem anderen Land hast du natürlich auch die Chance, dieses ganz anders kennenzulernen. Im Urlaub ist man ja meist nur an einem oder wenigen Orten. Wenn du aber beispielsweise in Spanien deinen Erasmusaufenthalt verbringst, kannst du jedes Wochenende einen anderen Ort besuchen, nicht-touristische Orte entdecken oder mal für ein paar Tage nach Portugal fahren. Außerdem ist das auch eine tolle Gelegenheit, um herauszufinden, ob du zukünftig vielleicht auch längerfristig in einem anderen Land leben möchtest. Oder du merkst, dass es dir zuhause doch ganz gut gefällt. Das ist ja dann auch was!

 

Und warum ausgerechnet mit Erasmus?

Kein Stipendium bekommst du so leicht

Erasmusplus vergibt jährlich Stipendien an über 250.000 Studierende. Ca. 32.000 davon sind Deutsche. Da der Förderbetrag nicht so hoch ist wie bei anderen Stipendien, haben mehr Studierende die Möglichkeit auf einen Erasmus-Platz. So bekommst du monatlich Geld – die Höhe variiert je nach Lebenshaltungskosten im jeweiligen Gastland. Anders als bei einem Kredit musst du das Geld nicht zurückzahlen. Du kannst also nur gewinnen!

Keine Studiengebühren

Zusätzlich musst du keine Studiengebühren zahlen. Dabei ist es egal, ob du an einer staatlichen Uni studierst oder an einer privaten Hochschule, für die regulär Studierenden hohe Semestergebühren zahlen müssen.

Praktikum oder Studium

Du kannst dich entscheiden: wenn du keine Lust auf ein Studium im Ausland hast, kannst du auch ein Praktikum machen und so erste Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln. Oder du machst beides – auch das ist möglich. Für welche Variante du dich entscheidest – du wirst auf jeden Fall von deinem Auslandsaufenthalt profitieren.

Einfache Bewerbung

Wenn man googelt, welche Voraussetzungen du für den Großteil von Stipendien brauchst, vergeht einem schnell die Lust, sich überhaupt erst zu bewerben. Die Bewerbung an sich ist oft schon sehr anspruchsvoll und umfangreich. Bei einem Erasmus-Stipendium reicht oft ein aussagekräftiges Motivationsschreiben, ein Lebenslauf und ein Nachweise deiner Studienleistungen und Sprachkenntnisse. Hier empfehlen wir dir unsere Artikel speziell zu dem Thema Bewerbung für ein Erasmusstipendium.

Jeder kann Erasmus machen!

Für Erasmus kann sich jeder immatrikulierte Student bewerben. Oft zählen bei Stipendien die besonders herausragenden Noten. Bei Erasmus sind die Noten auch wichtig, aber nicht ausschlaggebend. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Akademischer Perspektivenwechsel

Du wirst schnell merken, dass das Studieren an deiner Gasthochschule ganz anders ist als in der Heimat. Eventuell sind die Schwerpunkte im Studium anders, die Dozenten haben andere Arbeitsweisen, der Lehrplan basiert vielleicht auf anderen Theorien und Thesen. Aber auch dieser akademische Perspektivenwechsel kann von Vorteil sein und dir einen breiten Blick auf deinen Studiengang verschaffen.

 

Wir hoffen, dieser Artikel hat dich jetzt endgültig überzeugt. Als nächstes erstellen wir für euch eine Checkliste, was ihr alles VOR der Erasmus-Bewerbung benötigt. Danach widmen wir uns nämlich den Dingen, die euch beschäftigen, wenn ihr schon einen Platz erhalten habt.

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